Quelltext der Seite Informationen zu Seitz, Bad Kreuznach

'''Chronik 1887 bis 1939''' <br>
(Quelle: 100 Jahre Seitz-Filter-Werke, Bad Kreuznach 1987)<br>
1887 Theobald Friedrich Seitz (1864 - 1929) gründet ein Weinkommissionsgeschäft in Kreuznach<br>
1889 Eintritt von Heinrich Georg Seitz (1872 - 1938) in die Firma<br>
1891 Beginn der Herstellung von Filtern und Filtermaterial<br>
1892 Asbest-Cylinderfilter für Mittel- und Kleinbetriebe<br>
1896 Weinfilterpresse für die Anschwemmfiltration von Wein<br>
1899 Gründung der Theo Seitz OHG<br>
1901 Riesenfilter für Leistungen bis zu 60.000 l, Gründung einer Wiener Niederlassung<br>
1908 Niederelassungen in London und Mailand sind eröffnet<br>
1910 illustrierter Katalog, Umzug nach Planig, "Komet"-Filter<br>
1912 Namensänderung in Seitz-Werke Theo und Geo Seitz, Kreuznach<br>
1914 Entdeckung der Kaltsterilfiltration mittels Asbestfasern (Dr. F. Schmitthenner)<br>
1916 EK-Filterschichten (Beginn der manuellen Serien-Herstellung von Filterschichten)<br>
1920 Zweiteilung der Firma: Seitz-Werke GmbH, Kreuznacher Maschinenfabrik (Maschinenbau) und Seitz Werke OHG, Theo & Geo Seitz (Filtermittel und -schichten)<br>
1920 ff. Eröffnung von Niederlassungen in Brüssel, Paris, Buenos Aires, Melbourne, New York etc.<br>
1924 Kreuznach wird zu Bad Kreuznach<br>
1929 erste Langsiebmaschine für die Filterschichtenherstellung<br>
1930 ff. neue Schichtenfilter "Ariston", "Zenith"<br>
1939 vierte Langsiebmaschine

'''Chronik 1887 bis 2012''' <br>
(Quelle: https://www.khs.com/unternehmen/portrait/historie/)<br>
1868 – 1897<br>
1868 Gründung der Firma Holstein & Kappert (H&K), Dortmund<br>
1879 Gründung der Firma L.A. Enzinger, Worms<br>
1887 Gründung der Seitz-Werke, Bad Kreuznach<br>
1897 Gründung der Enzinger Union Werke AG, Mannheim<br>
1960 – 1982<br>
1960 Gründung der Holstein & Kappert Inc. Waukesha, USA, als erstes internationales Standbein der H&K<br>
1962/64 H&K erwirbt 72 % an einem brasilianischen Maschinenbau-Unternehmen, der späteren KHS Indústria de Máquinas Ltda., São Paulo<br>
1977 Die Klöckner-Werke AG (KW), Duisburg, übernimmt zunächst 51 % an H&K. Die Anteile werden in den Folgejahren auf 100 % ausgebaut. <br>
1982 Fusion der Seitz Werke GmbH in Bad Kreuznach, der Noll Maschinenfabrik GmbH in Minden und der Enzinger Union Werke AG in Mannheim zur Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG (SEN) mit Hauptsitz in Bad Kreuznach<br>
1982 Die Klöckner-Werke beteiligen sich zu 24 % an SEN und erhöhen ihren Anteil bis 1988/89 auf über 90%.<br>
1993 – 1999<br>
1993 Verschmelzung der Unternehmen H&K und SEN zur KHS Maschinen- und Anlagenbau AG in Dortmund<br>
1997 Übernahme der Firma Grässle in Karlsruhe<br>
1997 Joint Venture mit einem indischen Maschinenbau-Unternehmen zur KHS Machinery Pvt. Ltd.<br>
1999 Erwerb der Firma Anker, Hamburg<br>
2000 - heute<br>
2000 Erwerb der GEA Till, Kriftel<br>
2003 Übernahme der Kisters Maschinenbau GmbH, Kleve, einer Tochter der Klöckner-Werke<br>
2003 Übernahme der KHS Metec GmbH, Niederzissen<br>
2006 KHS erwirbt 70 % an dem chinesischen Unternehmen GLM2, Shantou, dessen Kernkompetenzen in der Abfülltechnologie für die Bierbranche liegen.<br> Das Joint-Venture firmiert unter dem Namen KHS China GLM2 Co. Ltd. <br>
2007 Die Salzgitter AG erwirbt die Mehrheitsbeteiligung an den Klöckner Werken<br>
2008 Die Klöckner-Werke AG erwirbt die Unternehmensgruppe SIG Corpoplast, SIG Plasmax, beide Hamburg, SIG Asbofill, Neuss, und SIG Moldtec, Essen.
2010 Umwandlung der KHS AG in eine GmbH<br>
2011 KHS wird eine 100%ige Enkelgesellschaft der Salzgitter AG<br>
2012 Beendigung des Joint-Venture GLM2<br>
Vergl. auch "Peska-Union"<br>
'''1989 Zeit Online''' <br>
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===[[Katalog 1903]]===
===[[Katalog 1920 (Seiten 45 - 52 fehlen)]]===
===[[Katalog 1926]]===
===[[Katalog 1938]]===
===[[Einzeldokumente]]===