409 Etikettiermaschine, Enag: Unterschied zwischen den Versionen

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Teller-Etikettierer für Bierflaschen.<br>
 
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Tropfen-Beleimung auf die Flasche.
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Die Firma Erle und Nestler AG, kurz ENAG in der Johannisstraße 9–11 in Nürnberg war ein altes Unternehmen der Elektrotechnik. <br>
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Im Jahr 1924 begann man aber mit dem Bau von Zweitaktmaschinen mit 248 cm³, die von Theo Steininger konstruiert wurden. <br>
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Ein Prototyp entstand bereits im Jahr 1923. Das im Jahr 1924 auf der Leipziger Messe vorgestellte Serienmodell <br>
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fand große Beachtung auf Grund der besonderen Konstruktionsmerkmale des Motors. Die eigenwillige Konstruktion <br>
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Die Wasserkühlung war als Thermosiphonkühlung ausgelegt.<br>
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Da der erwartete Absatz dieser Maschine jedoch nicht eintrat, veräußerte Erle und Nestler die Produktion <br>
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an die mechanische Werkstätte Michael Sept und Fritz Unger in der Schwabacher Straße 67 in Nürnberg. <br>
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Dort wurde dann bis 1926 die Maschine mit nun 348 cm³ Hubraum und dem Logo S&U in geringer Stückzahl gefertigt. <br>
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Der anfängliche Riementrieb wurde 1925 durch Kette ersetzt, ebenso das Zweiganggetriebe durch ein solches mit drei Gängen.<br>
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Quelle: Wikipedia
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Ob diese Firma diesen Etikettierer baute, ist nicht sicher.

Version vom 16. Februar 2019, 21:49 Uhr

409 Etikettierer.jpg

Spezifikation

Gruppe 6.300
Gattung Etikettiermaschine
Art Tropfenbeleimung, halbautomatisch
Typ ?
Fabriknummer ?
Baujahr ?
Herstellungsdauer ?
Hersteller Enag
Land Deutschland

Beschreibung

(Beschreibung)

Photos und Prospekte

Hersteller-Logo
Händlerschild

Bemerkungen

Teller-Etikettierer für Bierflaschen.
Tropfen-Beleimung auf die Flasche.

Enag Die Firma Erle und Nestler AG, kurz ENAG in der Johannisstraße 9–11 in Nürnberg war ein altes Unternehmen der Elektrotechnik.
Im Jahr 1924 begann man aber mit dem Bau von Zweitaktmaschinen mit 248 cm³, die von Theo Steininger konstruiert wurden.
Ein Prototyp entstand bereits im Jahr 1923. Das im Jahr 1924 auf der Leipziger Messe vorgestellte Serienmodell
fand große Beachtung auf Grund der besonderen Konstruktionsmerkmale des Motors. Die eigenwillige Konstruktion
war gekennzeichnet durch einen wassergekühlten liegenden Zylinder in Verbindung mit einem luftgekühlten Zylinderkopfdeckel.
Die Wasserkühlung war als Thermosiphonkühlung ausgelegt.

Da der erwartete Absatz dieser Maschine jedoch nicht eintrat, veräußerte Erle und Nestler die Produktion
an die mechanische Werkstätte Michael Sept und Fritz Unger in der Schwabacher Straße 67 in Nürnberg.
Dort wurde dann bis 1926 die Maschine mit nun 348 cm³ Hubraum und dem Logo S&U in geringer Stückzahl gefertigt.
Der anfängliche Riementrieb wurde 1925 durch Kette ersetzt, ebenso das Zweiganggetriebe durch ein solches mit drei Gängen.
Quelle: Wikipedia Ob diese Firma diesen Etikettierer baute, ist nicht sicher.