409 Etikettiermaschine, Enag: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Februar 2019, 22:13 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Spezifikation
Gruppe | 6.300 |
Gattung | Etikettiermaschine |
Art | Tropfenbeleimung, halbautomatisch |
Typ | ? |
Fabriknummer | ? |
Baujahr | ? |
Herstellungsdauer | ? |
Hersteller | Enag |
Land | Deutschland |
Beschreibung
(Beschreibung)
Photos und Prospekte
Bemerkungen
Teller-Etikettierer für Bierflaschen.
Tropfen-Beleimung auf die Flasche.
Enag
Die Firma Erle und Nestler AG, kurz ENAG in der Johannisstraße 9–11 in Nürnberg war ein altes Unternehmen der Elektrotechnik.
Im Jahr 1924 begann man aber mit dem Bau von Zweitaktmaschinen mit 248 cm³, die von Theo Steininger konstruiert wurden.
Ein Prototyp entstand bereits im Jahr 1923. Das im Jahr 1924 auf der Leipziger Messe vorgestellte Serienmodell
fand große Beachtung auf Grund der besonderen Konstruktionsmerkmale des Motors. Die eigenwillige Konstruktion
war gekennzeichnet durch einen wassergekühlten liegenden Zylinder in Verbindung mit einem luftgekühlten Zylinderkopfdeckel.
Die Wasserkühlung war als Thermosiphonkühlung ausgelegt.
Da der erwartete Absatz dieser Maschine jedoch nicht eintrat, veräußerte Erle und Nestler die Produktion
an die mechanische Werkstätte Michael Sept und Fritz Unger in der Schwabacher Straße 67 in Nürnberg.
Dort wurde dann bis 1926 die Maschine mit nun 348 cm³ Hubraum und dem Logo S&U in geringer Stückzahl gefertigt.
Der anfängliche Riementrieb wurde 1925 durch Kette ersetzt, ebenso das Zweiganggetriebe durch ein solches mit drei Gängen.
Quelle: Wikipedia
Ob diese Firma diesen Etikettierer baute, ist nicht sicher.
Erle und Nestler AG,Johannisstrasse 9 - 11, Nürnberg, Elektro-Anlagen und -Geräte Quelle: Jüdische Gewerbetreibende,Aerzte, Rechtsanwälte in Nürnberg 1930 von Gerhard Jochem: