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'''1873''' Gründung (laut Prospekten unten 1869)<br>
  
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das 1953 von Heinrich Gültig mit Unterstützung der Weinbauschule Weinsberg <br>
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Grether & Cie. wurde 1873 gegründet und betrieb eine mechanische Werkstatt mit angeschlossener Metallgießerei. In der Gießereihalle wurde eine Schmelzanlage zur Herstellung von Graugussprodukten betrieben. Zum Betrieb gehörten auch eine Gussputzerei und eine Handformerei, die sich in einer Zwischenhalle befanden. Des Weiteren wurden dort ein Schmiedeofen sowie eine Härterei betrieben. Außer einer Schmiede existierten auf dem großen Betriebsgelände noch eine Wohnung; eine Kernmacherei und eine Modellschreinerei waren in einem Lagerhaus untergebracht. Es gab auch noch ein dazugehöriges Kesselhaus.[1] Hergestellt wurden in dem Betrieb vor allem Schlauchkupplungen, Hydrantenwagen, Löschmaschinen, Pumpen und Dampfmaschinen. Es wurden Rohmaterialien aus Messing, Stahl, Kupfer, Blei und Zinn verarbeitet. Die Firma hatte um 1900 etwa 100 Mitarbeiter.[2]
entwickelte Sterilisierverfahren. Die Korken konnten so steril und gebrauchsfertig<br>
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Beschrieb Korken-Sterilisieranlage
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'''1910''' wurde die Maschinenfabrik Grether & Co auf der Gewerbe- und Industrieausstellungen in Villingen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.[3]
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'''1944''' wurde die Produktion der Firma aus Altersgründen des Geschäftsführers geschlossen, da sie sich nicht rentierte. Die Gebäude wurden laut Zeitzeugenbericht aus der Familie Grether/Kaffenberger wohl an eine Schweizer Firma aus Rothrist vermietet, die Heizkörper herstellte. Das Firmengelände blieb vom Bombenangriff auf Freiburg am 27. November 1944 gänzlich verschont.
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Heute finden sich auf dem „Grethergelände“ im Freiburger „Sedanviertel“ neben Wohnungen für etwa 100 Menschen beispielsweise das Informationszentrum Strandcafé, ein „selbstverwalteter Ort der Kommunikation“ etc.<br>
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Aktuelle Version vom 30. November 2020, 10:28 Uhr

1873 Gründung (laut Prospekten unten 1869)

Geschichte Grether & Cie. wurde 1873 gegründet und betrieb eine mechanische Werkstatt mit angeschlossener Metallgießerei. In der Gießereihalle wurde eine Schmelzanlage zur Herstellung von Graugussprodukten betrieben. Zum Betrieb gehörten auch eine Gussputzerei und eine Handformerei, die sich in einer Zwischenhalle befanden. Des Weiteren wurden dort ein Schmiedeofen sowie eine Härterei betrieben. Außer einer Schmiede existierten auf dem großen Betriebsgelände noch eine Wohnung; eine Kernmacherei und eine Modellschreinerei waren in einem Lagerhaus untergebracht. Es gab auch noch ein dazugehöriges Kesselhaus.[1] Hergestellt wurden in dem Betrieb vor allem Schlauchkupplungen, Hydrantenwagen, Löschmaschinen, Pumpen und Dampfmaschinen. Es wurden Rohmaterialien aus Messing, Stahl, Kupfer, Blei und Zinn verarbeitet. Die Firma hatte um 1900 etwa 100 Mitarbeiter.[2]

1910 wurde die Maschinenfabrik Grether & Co auf der Gewerbe- und Industrieausstellungen in Villingen mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.[3]

1944 wurde die Produktion der Firma aus Altersgründen des Geschäftsführers geschlossen, da sie sich nicht rentierte. Die Gebäude wurden laut Zeitzeugenbericht aus der Familie Grether/Kaffenberger wohl an eine Schweizer Firma aus Rothrist vermietet, die Heizkörper herstellte. Das Firmengelände blieb vom Bombenangriff auf Freiburg am 27. November 1944 gänzlich verschont.

Heute finden sich auf dem „Grethergelände“ im Freiburger „Sedanviertel“ neben Wohnungen für etwa 100 Menschen beispielsweise das Informationszentrum Strandcafé, ein „selbstverwalteter Ort der Kommunikation“ etc.
Quelle: Wikipedia

1908 Prospekt

Seite 1
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1910 Prospekt

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Seite 2

1911 Prospekt

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1913 Prospekt

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1913 Prospekt

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1924 Prospekt

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1926 Prospekt

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1926 Prospekt

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1928 Prospekt

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