551 Giessform für Schauglashahn, Friederich, Morges: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MuseumWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Bemerkungen)
(Photos und Prospekte)
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[File:551 Armaturen und Geraete1.jpg|300px]]
+
[[File:551 Armaturen und Geraete2.jpg|300px]]
 
== Spezifikation ==
 
== Spezifikation ==
 
{| class="wikitable"
 
{| class="wikitable"
Zeile 54: Zeile 54:
  
 
== Photos und Prospekte ==
 
== Photos und Prospekte ==
{| class="galleryTable noFloat"
 
|-
 
| [[File:551_Armaturen_und_Geraete1.jpg|200px|thumb|left|Giessform aus Gips]]
 
|}
 
 
Sammelprospekt Armaturen ab 1954
 
Sammelprospekt Armaturen ab 1954
 
{| class="galleryTable noFloat"
 
{| class="galleryTable noFloat"
Zeile 73: Zeile 69:
  
 
== Bemerkungen ==
 
== Bemerkungen ==
Vgl. Inv.-No. 288 Armaturen.
+
Vgl. Inv.-No. 288 Armaturen.<br>
 +
Form-Gegenstück: Inv.-No. 552.

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2018, 11:01 Uhr

551 Armaturen und Geraete2.jpg

Spezifikation

Gruppe 45.300
Gattung Armaturen und Geräte
Art Giessform für Zweiweghahn mit Schauglas
Typ Fig. 22, 40 mm
Fabriknummer ?
Baujahr ?
Herstellungsdauer ?
Hersteller Friederich
Land Schweiz

Beschreibung

Zum Giessen von Zweiweg-Schauglashahn aus Messing der Grösse 40 mm.
Obere und untere Giessform aus Gips identisch.
Sandform-Verfahren:
Zum Guss in einer Sandform wird ein Gießereimodell (zum Beispiel aus Holz,
Metall oder gebranntem Ton, je nach geforderter Qualität) in Sand abgeformt,
dann entfernt und der verbliebene Hohlraum mit dem geschmolzenen Werkstoff
ausgegossen. Um Schwindungen, die während des Abkühlvorgangs entstehen können,
auszugleichen, müssen die Formen 0,5–2,5 % größer dimensioniert werden.
Das Metall fließt in die Sandform, ein System von Austrittskanälen erleichtert
in manchen Fällen das Entweichen der Gase aus den Hohlräumen. Nach dem Erstarren
des Gusskörpers wird der Sand entfernt, um das Werkstück zu entnehmen.
Der Sand kann aufbereitet und zu neuen Formen verarbeitet werden.

Die Formherstellung lässt sich in 5 Schritte unterteilen:
1. Der untere Modellteil wird in den Unterkasten eingelegt. Kernmarken müssen eingebracht sein.
2. Danach wird die Form mit Formsand gefüllt und verdichtet.
3. Der Kasten wird gedreht und der obere Modellteil aufgelegt, mit Formsand gefüllt und verdichtet.
4. Dann werden die Formen geöffnet die Modelle entfernt und eventuell Kerne eingesetzt.
5. Die Form wird geschlossen und kann abgegossen werden.
Nach dem Abguss werden Form und Kerne zerstört; die Modelle können wieder verwendet werden.
Quelle: Wikipedia

Photos und Prospekte

Sammelprospekt Armaturen ab 1954

Prospekt Seite 1
Prospekt Seite 2
Prospekt Seite 3
Prospekt Seite 4
Prospekt Seite 5
Prospekt Seite 6

Bemerkungen

Vgl. Inv.-No. 288 Armaturen.
Form-Gegenstück: Inv.-No. 552.