Informationen zu Meyer: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Mit dem Gründer-Enkel Burghard Meyer wird die dritte Generation in die Geschäftsleitung berufen.<br> | ||
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+ | Die Herstellung von Korken wird aufgegeben. Schon zwei Jahre zuvor erfolgte die grundlegende Umstrukturierung der Produktion. Auf Stanzautomaten werden ausschließlich Dichteinlagen für Aluminium- und Kunststoffverschlüsse gefertigt.<br> | ||
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− | + | Verkauf des Unternehmens an drei Privatinvestoren.<br> | |
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− | + | Aufgrund steigender Nachfrage errichtet das Unternehmen eine eigene Abteilung zur Herstellung von Bandware.<br> | |
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− | + | Durch die Inbetriebnahme einer dritten Produktionslinie wird die Extrusionskapazität verdoppelt.<br> | |
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− | + | In Alfeld-Limmer entsteht ein zweites Werk ausschließlich zur Produktion von Bandware.<br> | |
− | + | '''2004'''<br> | |
− | + | Auf die stetig steigende Nachfrage nach Dichteinlagen reagiert Meyer Seals mit der Installation einer weiteren Extrusionslinie und erhöht die Kapazität um 25%.<br> | |
− | + | '''2008'''<br> | |
− | + | Meyer Seals Asia nimmt die Produktion in Thailand auf. Gefertigt wird für die auf dem asiatischen Markt aktiven Abfüllindustrien der Bereiche Agrochemie, Mineralölprodukte und Lebensmittel.<br> | |
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− | + | Die letzte Ausbaustufe des Stammsitzes konzentriert alle betrieblichen Prozesse unter einem Dach und optimiert Materialfluss, Logistik, Klimatisierung und hygienische Bedingungen. Modernste Technologie zur Minimierung nicht wiederverwertbarer Produktionsabfälle wird installiert.<br> | |
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2021, 16:15 Uhr
Unsere Erfolgsgeschichte begann 1879
Hermann Meyer gründet im niedersächsischen Alfeld in der Sedanstraße 7 eine Korkwarenfabrik.
1880
Hermann Meyer konstruiert eine Korkschneidemaschine zur Herstellung von runden und spitzen Flaschenkorken, die die Kork verarbeitende Industrie revolutioniert. Das Gerät erreicht eine ungeahnte Schnittfeinheit und Maßgenauigkeit. Die mögliche Tagesproduktion verfünffacht sich auf 15.000 Einheiten.
Durch eine weitere Erfindung macht sich der Firmengründer weltweit konkurrenzlos: Hermann Meyer konstruiert eine Maschine, mit der sich aus Korkrinde hauchfeines Korkpapier (1/20 mm) schneiden lässt. Abnehmer ist die Zigarettenindustrie in Europa und Übersee.
Im Handelsregister des Königlich-Preußischen Amtsgericht zu Alfeld wird die Firmeneintragung vorgenommen. Die positive betriebliche Entwicklung erlaubt den Ankauf des heutigen Grundstücks an der Hildesheimer Straße. Hermann Meyer erteilt seinem 22-jährigen Sohn Karl Prokura.
Die Alfelder Korkwarenfabrik errichtet ein neues Werk am heutigen Stammsitz in der Hildesheimer Straße. Die Produktion wird mit über 60 Beschäftigten aufgenommen. Allein für die wachsende Korkpapierherstellung werden 25 neue, meist selbst konstruierte Spezialmaschinen in Betrieb genommen.
1911
Die Alfelder Korkwarenfabrik erhält die Rechtsform einer Offenen Handelsgesellschaft. Persönlich haftende Gesellschafter werden Hermann und Karl Meyer.
1914
Ein Generationswechsel vollzieht sich mit dem Ausscheiden des Firmengründers Hermann Meyer aus der Geschäftsführung. Die Verantworung für das Werk mit seinen 120 Mitarbeitern tragen fortan die Söhne Karl, Willy und Richard Meyer.
Weitere Patente für Verbesserungen an den Korkschneidemaschinen sowie für die Verbesserung von Flaschen- und Fasskorken sichern die Wettbewerbskraft des Unternehmens – auch über die sich abzeichnende Weltwirtschaftkrise hinaus.
verstirbt Hermann Meyer, Firmengründer, Erfinder und Inhaber zahleicher Patente im Alter von 85 Jahren.
1945
Mit dem Gründer-Enkel Burghard Meyer wird die dritte Generation in die Geschäftsleitung berufen.
1960
Die Herstellung von Korken wird aufgegeben. Schon zwei Jahre zuvor erfolgte die grundlegende Umstrukturierung der Produktion. Auf Stanzautomaten werden ausschließlich Dichteinlagen für Aluminium- und Kunststoffverschlüsse gefertigt.
Die erste Anlage zur Herstellung von PE-Schaum wird in Betrieb genommen.
1988
Verkauf des Unternehmens an drei Privatinvestoren.
1994
Aufgrund steigender Nachfrage errichtet das Unternehmen eine eigene Abteilung zur Herstellung von Bandware.
1995
Durch die Inbetriebnahme einer dritten Produktionslinie wird die Extrusionskapazität verdoppelt.
1999
In Alfeld-Limmer entsteht ein zweites Werk ausschließlich zur Produktion von Bandware.
2004
Auf die stetig steigende Nachfrage nach Dichteinlagen reagiert Meyer Seals mit der Installation einer weiteren Extrusionslinie und erhöht die Kapazität um 25%.
2008
Meyer Seals Asia nimmt die Produktion in Thailand auf. Gefertigt wird für die auf dem asiatischen Markt aktiven Abfüllindustrien der Bereiche Agrochemie, Mineralölprodukte und Lebensmittel.
2011
Die letzte Ausbaustufe des Stammsitzes konzentriert alle betrieblichen Prozesse unter einem Dach und optimiert Materialfluss, Logistik, Klimatisierung und hygienische Bedingungen. Modernste Technologie zur Minimierung nicht wiederverwertbarer Produktionsabfälle wird installiert.
2013
Zur weiteren Automatisierung der Fertigungsabläufe wird die Produktionsfläche am Standort Limmer mit einer hochmodernen Halle um 2.400 m² erweitert.
Meyer Seals - Im Wandel der Zeit
Quelle: https://www.meyer-seals.com/ueber-meyer-seals/geschichte