Informationen zu Schwilch, Wetzikon: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab 1902 <br> | Ab 1902 <br> | ||
− | Walter Schwilch wächst als achtes Kind in einer Grossfamilie in Dürnten auf und absolviert auch seine Primar- und Sekundarschulzeit dort. Als Jugendlicher macht Schwilch in der Maschinenfabrik Rüti eine vierjährige Lehre als Werkzeugmacher, die er mit Auszeichnung abschliesst. Kurz nach der Konfirmation entschliesst sich Walter Schwilch für ein abstinentes Leben und tritt dem Blaukreuz Verein bei. | + | Walter Schwilch wächst als achtes Kind in einer Grossfamilie in Dürnten auf<br> |
+ | und absolviert auch seine Primar- und Sekundarschulzeit dort. <br> | ||
+ | Als Jugendlicher macht Schwilch in der Maschinenfabrik Rüti eine vierjährige Lehre <br> | ||
+ | als Werkzeugmacher, die er mit Auszeichnung abschliesst. Kurz nach der Konfirmation <br> | ||
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1920er Jahre <br> | 1920er Jahre <br> | ||
− | Es entsteht eine von den Abstinenten (Blaues Kreuz) geförderte «Süssmost-Bewegung» mit durchgeführten Süssmosttagen. Walter Schwilch-Diener wird in der «Vereinigung für gärlose Obstverwertung im Zürcher Oberland» zum Sekretär bestimmt. | + | Es entsteht eine von den Abstinenten (Blaues Kreuz) geförderte «Süssmost-Bewegung»<br> |
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1926 <br> | 1926 <br> | ||
− | Heiraten Walter Schwilch und Klara Diener (*13. Dezember 1902 †11. Januar 1991). | + | Heiraten Walter Schwilch und Klara Diener (*13. Dezember 1902 †11. Januar 1991).<br> |
+ | 1927 werden erstmals auf öffentlichen Plätzen im Zürcher Oberland Obstsaft sterisliert.<br> | ||
1932 <br> | 1932 <br> | ||
− | Schwilch zieht von Rüti nach Wetzikon an die Morgenstrasse 22/28. Anfänglich noch als Angestellter der Vereinigung für gärlose Obstverwertung im Zürcher Oberland, wird Schwilch ab 1936 selbständiger Unternehmer. | + | Schwilch zieht von Rüti nach Wetzikon an die Morgenstrasse 22/28. <br> |
+ | Anfänglich noch als Angestellter der Vereinigung für gärlose Obstverwertung <br> | ||
+ | im Zürcher Oberland, wird Schwilch ab 1936 selbständiger Unternehmer.<br> | ||
1937 <br> | 1937 <br> | ||
− | Erwirbt Walter Schwilch das Gebäude von Albert Sigrist an der Hinwilerstrasse 58. | + | Erwirbt Walter Schwilch das Gebäude von Albert Sigrist an der Hinwilerstrasse 58.<br> |
1939 <br> | 1939 <br> | ||
− | An der Landesausstellung in Zürich präsentiert Schwilch mit Wandbildern und Geräten die Süssmosterei. Für die gewerbliche Mosterei liefert er eine Abfüllanlage zusammen mit Standflaschen, so dass die ganze Landi mit Süssmost versorgt werden kann. | + | An der Landesausstellung in Zürich präsentiert Schwilch mit Wandbildern |
+ | und Geräten die Süssmosterei. Für die gewerbliche Mosterei liefert er | ||
+ | eine Abfüllanlage zusammen mit Standflaschen, so dass die ganze Landi mit Süssmost versorgt werden kann.<br> | ||
Quelle: www.wetzipidia.ch<br> | Quelle: www.wetzipidia.ch<br> |
Version vom 19. August 2018, 20:50 Uhr
Firma
1920er Jahre
Es entsteht eine von den Abstinenten (Blaues Kreuz) geförderte «Süssmost-Bewegung» mit durchgeführten Süssmosttagen.
Walter Schwilch-Diener (*10. Dezember 1902 †2. Mai 1992) wird in der
«Vereinigung für gärlose Obstverwertung im Zürcher Oberland» zum Sekretär bestimmt.
1927
werden erstmals auf öffentlichen Plätzen im Zürcher Oberland Obstsaft sterisliert.
1929
Süssmost-Aktion Blaukreuzverein in Wetzikon.
1932
Walter Schwilch zieht von Rüti nach Wetzikon an die Morgenstrasse 22/28.
An der Morgenstrasse beginnt Walter Schwilch mit dem Süssmosten
1936
Walter Schwilch wird selbstständiger Unternehmer.
1937
Erwirbt Walter Schwilch das Gebäude von Albert Sigrist um dort den Betrieb einer
gärlosen Obstverwertung einzurichten. Für den Geschäftsbetrieb ist ein Lagerhaus
erforderlich, das als rückwärtiger Anbau an das bestehende Gebäude erstellt werden soll.
Der Neubau ist zweistöckig gedacht. Im Erdgeschoss werden Süssmostgetränke eingelagert,
während der erste Stock der Aufbewahrung von leeren Flaschengebinden dient.
1959
Das bestehende Lagerhaus wird gebaut.
1963
Die Firma Schwilch erhält die Betriebsbewilligung für einen Warenaufzug 1000 Kg in der Lagerhalle.
Sohn Kurt Schwilch (*23. April 1931, †3. September 2016) übernimmt die Firma.
1995
Erfolgt aus Altersgründen die Geschäftsaufgabe.
Walter Schwilch
Ab 1902
Walter Schwilch wächst als achtes Kind in einer Grossfamilie in Dürnten auf
und absolviert auch seine Primar- und Sekundarschulzeit dort.
Als Jugendlicher macht Schwilch in der Maschinenfabrik Rüti eine vierjährige Lehre
als Werkzeugmacher, die er mit Auszeichnung abschliesst. Kurz nach der Konfirmation
entschliesst sich Walter Schwilch für ein abstinentes Leben und tritt dem Blaukreuz Verein bei.
1920er Jahre
Es entsteht eine von den Abstinenten (Blaues Kreuz) geförderte «Süssmost-Bewegung»
mit durchgeführten Süssmosttagen. Walter Schwilch-Diener wird in der «Vereinigung
für gärlose Obstverwertung im Zürcher Oberland» zum Sekretär bestimmt.
1926
Heiraten Walter Schwilch und Klara Diener (*13. Dezember 1902 †11. Januar 1991).
1927 werden erstmals auf öffentlichen Plätzen im Zürcher Oberland Obstsaft sterisliert.
1932
Schwilch zieht von Rüti nach Wetzikon an die Morgenstrasse 22/28.
Anfänglich noch als Angestellter der Vereinigung für gärlose Obstverwertung
im Zürcher Oberland, wird Schwilch ab 1936 selbständiger Unternehmer.
1937
Erwirbt Walter Schwilch das Gebäude von Albert Sigrist an der Hinwilerstrasse 58.
1939
An der Landesausstellung in Zürich präsentiert Schwilch mit Wandbildern
und Geräten die Süssmosterei. Für die gewerbliche Mosterei liefert er
eine Abfüllanlage zusammen mit Standflaschen, so dass die ganze Landi mit Süssmost versorgt werden kann.
Quelle: www.wetzipidia.ch