918 Etikettiermaschine, Heinemann: Unterschied zwischen den Versionen
Aus MuseumWiki
Rb (Diskussion | Beiträge) |
Rb (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 49: | Zeile 49: | ||
Diese Maschine wurde ca. 1929 gebaut von Albert Heinemann, Münster/W.<br> | Diese Maschine wurde ca. 1929 gebaut von Albert Heinemann, Münster/W.<br> | ||
Es ist eine Kopie der Maschine von Virey & Garnier (InvNo. 6B-391), welche ihrerseits | Es ist eine Kopie der Maschine von Virey & Garnier (InvNo. 6B-391), welche ihrerseits | ||
− | wohl | + | wohl einer Maschine von Ermold, USA (siehe Ermold) nachempfunden wurde.<br> |
Die Gussteile tragen den Namen des Herstellers (Bogen) bzw. AH auf den Einzelteilen.<br> | Die Gussteile tragen den Namen des Herstellers (Bogen) bzw. AH auf den Einzelteilen.<br> | ||
Trotzdem weist die Maschine ein Schild auf: Langguth & Co., Maschinenfabrik, Münster/W.<br> | Trotzdem weist die Maschine ein Schild auf: Langguth & Co., Maschinenfabrik, Münster/W.<br> |
Version vom 4. Dezember 2022, 11:22 Uhr
Spezifikation
Gruppe | 6.300 |
Gattung | Etikettiermaschine |
Art | Leimplatten, halbautomatisch |
Typ | |
Fabriknummer | 146 |
Baujahr | ca. 1929 |
Herstellungsdauer | ? |
Hersteller | Albert Heinemann, Münster/W. |
Land | Deutschland |
Beschreibung
Bemerkungen
Diese Maschine wurde ca. 1929 gebaut von Albert Heinemann, Münster/W.
Es ist eine Kopie der Maschine von Virey & Garnier (InvNo. 6B-391), welche ihrerseits
wohl einer Maschine von Ermold, USA (siehe Ermold) nachempfunden wurde.
Die Gussteile tragen den Namen des Herstellers (Bogen) bzw. AH auf den Einzelteilen.
Trotzdem weist die Maschine ein Schild auf: Langguth & Co., Maschinenfabrik, Münster/W.
Vielleicht ging die Firma Heinemann 1932 in der neu gegründeten Firma Langguth auf,
worauf dieses Modell dann unter dem Namen "Königin" oder "K1" gebaut wurde.
Das erklärt auch, dass die Referenzliste von Langguth bis ins Jahr 1928 zurückgeht,
also vier Jahre hinter deren Gründungsjahr.
Vgl. InvNo. 6B-937: Langguth Königin.