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Über die Folgejahre ist leider wenig bekannt. Im Jahr 2005 übernahm die Firma Lemken<br>
 
Über die Folgejahre ist leider wenig bekannt. Im Jahr 2005 übernahm die Firma Lemken<br>
 
die Produktion der Jacoby Pumpentechnik und verlegte die Produktion nach Meppen.<br>
 
die Produktion der Jacoby Pumpentechnik und verlegte die Produktion nach Meppen.<br>
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Quelle: http://www.landtechnik-historisch.de/historische-landmaschinen/jacoby/

Version vom 27. August 2017, 17:10 Uhr

Die Familie Jacoby führte einen traditionellen landwirtschaftlichen Betrieb mit Weinanbau
in Rivenich im Bezirk Trier, als Sohn Matthias Jacoby 1904 anfing, Landmaschinen zu bauen.
Er begann mit einem Rückenstäuber, einer Membranspritze, sowie einer Kolben-Rückenspritze.
Auch in den folgenden Jahren spezialisierte der Betrieb sich weiterhin auf Schädlingsbekämpfung
und die Nachfrage wuchs stetig weiter, sodass Jacoby 1913 eine neue, größere Fabrik
in Hetzerath baute.

Während des Ersten Weltkriegs wurden sowohl Matthias Jacoby, als auch sein Bruder Franz
eingezogen. Während Franz an der Front starb, kehrte Matthias zurück und führte sein
Unternehmen unter dem Motto „aus der Praxis für die Praxis“ zu weiteren Erfolgen.
Ab 1934 fertigte Jacoby auch Motor-, Spritz- und Füllpumpen.

Auch der Zweite Weltkrieg ging an der Firma Jacoby nicht spurenlos vorbei: Materialknappheit
und Arbeitskräftemangel ließen die Produktion zeitweise stagnieren. Nach der Währungsreform
1948 kehrte der Betrieb trotzdem zurück zur Serienproduktion ihrer Pumpen. 1953 trat die
spätere Geschäftsführerin Maria Andries in die Firma ein.

Über die Folgejahre ist leider wenig bekannt. Im Jahr 2005 übernahm die Firma Lemken
die Produktion der Jacoby Pumpentechnik und verlegte die Produktion nach Meppen.
Quelle: http://www.landtechnik-historisch.de/historische-landmaschinen/jacoby/