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1876 oder früher<br> 
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NAGEMA (auch Nagema) war von 1948 bis 1990 das Akronym für einen Zusammenschluss von Maschinenbau-Unternehmen mit Hauptsitz in Dresden. Die Abkürzung steht für Nahrungs- (Na) und Genussmittel (ge) Maschinenbau (ma).
Gründung<br>
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1966 <br>
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Uebernahme durch die Enzinger Union Werke, Worms (nach Konkursverfahren)<br>
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1982<br>
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Fusion der Seitz Werke GmbH in Bad Kreuznach, der Noll Maschinenfabrik GmbH in Minden <br>
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und der Enzinger Union Werke AG in Mannheim zur Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG (SEN) mit Hauptsitz in Bad Kreuznach<br>
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1982<br>
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Die Klöckner-Werke beteiligen sich zu 24 % an SEN und erhöhen ihren Anteil bis 1988/89 auf über 90%.<br>
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1993 <br>
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Verschmelzung der Unternehmen H&K und SEN zur KHS Maschinen- und Anlagenbau AG in Dortmund<br>
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(Quelle ab 1982: https://www.khs.com/unternehmen/portrait/historie/)<br>
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Prospekt von 1967
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Das Kombinat beschäftigte am 31. Dezember 1989 etwa 21.000 Mitarbeiter, erzeugte eine Warenproduktion zu DDR-Inlandspreisen von 1,5 Milliarden Mark, (ohne Warenproduktion des Industrieanlagenbaues) einen Export nach dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von 953 Mio. Valutamark, nach dem kapitalistischen Wirtschaftsgebiet 57 Mio Valuta-Gegenwert, VGW (gemindert durch Rückzahlungen und Valuta-Abtretungen). Der Bilanzgewinn per 31. Dezember 1989 betrug 642 Millionen Mark (Betriebsergebnis) und die Bilanzsumme 3,9 Milliarden Mark, jeweils Mark der DDR.[1]
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Gründung
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Die Firma wurde abgeleitet vom Rechtsnachfolger der früheren Gäbel Maschinen-Fabrik Dresden-Mockritz, er wurde als Firma und Verbandszeichen eingetragen. Der Wirtschaftsverband gründete sich mit der Hauptverwaltung des Ministeriums für die sächsischen Betriebe des Zweiges und konstituierte sich als VVB Nagema, als zonale Organisation 1948 mit Eintrag in das HR Dresden.
| [[File:1967_Noll_02.jpg|200px|thumb|left|Prospekt von 1967, Seite 2]]
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Umstrukturierungen
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1970 erfolgte in der DDR die Umbildung der VVB Nagema zum Kombinat Nagema mit erheblichem Substanzverlust und Abgabe von Betrieben an die Kombinate Fortschritt Landmaschinen in Neustadt und Impulsa Elsterwerda. 1976 erfolgte die Eingliederung des Kombinates Ascobloc in das Kombinat Nagema (Gastrotechnik und Fleischereimaschinen), 1984 die Wiedereingliederung der Betriebe des Mühlenbaus, Milchverarbeitung und Bäckereimaschinenbaus vom Kombinat Fortschritt. Kombinatsdirektor war seit 1970 Rolf Grupe, seit 1984 Generaldirektor, später vorläufiger Vorstandsvorsitzender bis 1991.
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In diesem Zeitraum entstanden mehrere Werksneubauten: Verpackungsmaschinenbau Dresden-Reick, Nahrungsgütermaschinenbau Neubrandenburg, Gießerei Spremberg, außerdem folgende Teil-Neubauten: Kyffhäuserhütte Artern, Mafa Heidenau, MTW Kamenz u. a. <br>
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Quelle: Wikipedia
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Prospekt >1948 / <1970
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| [[File:1967_Noll_11.jpg|200px|thumb|left|Prospekt von 1967, Seite 11]]
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| [[File:Nagema_03.jpg|200px|thumb|left|Sammelprospekt, Seite 3]]
| [[File:1967_Noll_12.jpg|200px|thumb|left|Prospekt von 1967, Seite 12]]
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| [[File:Nagema_04.jpg|200px|thumb|left|Sammelprospekt, Seite 4]]
 
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Version vom 29. Juni 2018, 21:18 Uhr

NAGEMA (auch Nagema) war von 1948 bis 1990 das Akronym für einen Zusammenschluss von Maschinenbau-Unternehmen mit Hauptsitz in Dresden. Die Abkürzung steht für Nahrungs- (Na) und Genussmittel (ge) Maschinenbau (ma).

Das Kombinat beschäftigte am 31. Dezember 1989 etwa 21.000 Mitarbeiter, erzeugte eine Warenproduktion zu DDR-Inlandspreisen von 1,5 Milliarden Mark, (ohne Warenproduktion des Industrieanlagenbaues) einen Export nach dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von 953 Mio. Valutamark, nach dem kapitalistischen Wirtschaftsgebiet 57 Mio Valuta-Gegenwert, VGW (gemindert durch Rückzahlungen und Valuta-Abtretungen). Der Bilanzgewinn per 31. Dezember 1989 betrug 642 Millionen Mark (Betriebsergebnis) und die Bilanzsumme 3,9 Milliarden Mark, jeweils Mark der DDR.[1] Gründung

Die Firma wurde abgeleitet vom Rechtsnachfolger der früheren Gäbel Maschinen-Fabrik Dresden-Mockritz, er wurde als Firma und Verbandszeichen eingetragen. Der Wirtschaftsverband gründete sich mit der Hauptverwaltung des Ministeriums für die sächsischen Betriebe des Zweiges und konstituierte sich als VVB Nagema, als zonale Organisation 1948 mit Eintrag in das HR Dresden. Umstrukturierungen

1970 erfolgte in der DDR die Umbildung der VVB Nagema zum Kombinat Nagema mit erheblichem Substanzverlust und Abgabe von Betrieben an die Kombinate Fortschritt Landmaschinen in Neustadt und Impulsa Elsterwerda. 1976 erfolgte die Eingliederung des Kombinates Ascobloc in das Kombinat Nagema (Gastrotechnik und Fleischereimaschinen), 1984 die Wiedereingliederung der Betriebe des Mühlenbaus, Milchverarbeitung und Bäckereimaschinenbaus vom Kombinat Fortschritt. Kombinatsdirektor war seit 1970 Rolf Grupe, seit 1984 Generaldirektor, später vorläufiger Vorstandsvorsitzender bis 1991.

In diesem Zeitraum entstanden mehrere Werksneubauten: Verpackungsmaschinenbau Dresden-Reick, Nahrungsgütermaschinenbau Neubrandenburg, Gießerei Spremberg, außerdem folgende Teil-Neubauten: Kyffhäuserhütte Artern, Mafa Heidenau, MTW Kamenz u. a.
Quelle: Wikipedia

Prospekt >1948 / <1970

Sammelprospekt, Titelseite
Sammelprospekt, Seite 2
Sammelprospekt, Seite 3
Sammelprospekt, Seite 4